Es herrscht Krieg und Deutschland ist wieder einmal Teil davon! Die deutsche Regierung unterstützt mit finanziellen Zuwendungen, Aufklärungsdaten und Waffen den türkischen Machthaber, welcher in Nordsyrien und in der Türkei gegen Menschen vorgeht, die auf der Grundlage von Menschenrechten, z.B. Gleichberechtigung der Frauen, und Basisdemokratie friedlich und selbstbestimmt leben möchten. In Afghanistan besetzt die Bundeswehr zusammen mit anderen Armeen das Land und treibt mit Unterstützung von Warlords die Bevölkerung in die Hände der Taliban.
Während man uns erzählt, es sei kein Geld mehr für Krankenhäuser, Schulen, bezahlbare Wohnungen und eine sichere Rente da, diskutiert die Bundesregierung darüber, ob man den Kriegsetat von 34 Mrd.€ auf rund 70 Mrd.€ erhöht. Das Ganze wiederum wird flankiert von einer medialen Kampagne, in der behauptet wird, dass die Bundeswehr viel zu schlecht ausgerüstet sei. Man muss der Bevölkerung schließlich verkaufen können, warum man neues und teures Kriegsgerät anschafft, während jede 5. Person im Land in Armut leben muss.
Sei es das Kunduz-Massaker in Afghanistan durch den Ex-Oberst Klein mit über 100 getöteten Zivilisten oder die Ausbildung von zwielichtigen Armeen in anderen Staaten (Mali, Irak usw.), überall sind die „HeldInnen“ von Tante Ursula und Großtante Angela dabei.
Wir dürfen uns nicht ständig nur zuhause auf dem Sofa beschweren, sondern müssen auf die Straße gehen und unsere Forderungen vertreten. Nur wenn wir uns sehr laut melden, können wir eine Umverteilung des Geldes vom überdimensionalen Rüstungsetat hin zu den wichtigen Gemeinschaftsaufgaben erzwingen. Kriegspropaganda und Kriege müssen in Deutschland geächtet werden.
Wir fordern den sofortigen Austritt Deutschlands aus der Nato, die seit langem ein reines Aggressionsbündnis ist. Deutschland darf nicht Teil einer Organisation sein, die den Krieg gegen Russland sowie China und damit einen möglichen Atomkrieg forciert. Zudem zerstört die Nato mit Interventionen aller Art und der US-Idee vom „Regime Change“ die Hoffnung vieler Menschen in aller Welt auf eine sich demokratisch entwickelnde Gesellschaft.
Kommt also alle zum Ostermarsch am 31.03.2018 um 14Uhr zum Busbahnhof in Offenburg!
Demonstriert mit uns für Abrüstung und die Umverteilung der Gelder in unsere Krankenhäuser, die Bildung, bezahlbaren Wohnraum und gerechte Renten!