Vortrag und Diskussion: Make Rojava Green Again

Der Angriffskrieg, den die türkische Armee und dschihadistische Gruppen gegen die basisdemokratische Gesellschaft und die Menschen in Nordsyrien/Rojava führen, stellt die Errungenschaften der Frauenbewegung, der Rätedemokratie und des friedlichen Zusammenlebens von Kurd*innen, Araber*innen, Turkmen*innen und andere Volksgruppen in Frage. Knapp sechs Jahre nach dem Beginn der basisdemokratischen Revolution Rojavas stehen die Menschen in Nordsyrien mit dem Rücken zur Wand.

Neben dem Krieg ist die Zerstörung der Natur und damit der ökologischen Existenzgrundlagen der Menschen eines der größten Prolbeme in der Region. Wasserknappheit, Monokulturen, Luftverschmutzung und Entwaldung prägen weite Landstriche Nordsyriens. Mit der Kampagne “Make Rojava Green Again” versucht ein Zusammenschluss von Internationalist*innen, gemeinsam mit der Bevölkerung in Nordsyrien, die drängenden ökologischen Probleme anzugehen.

Mit der Pflanzung von zehntausenden Bäumen, ökologischen Bildungsprojekten, und einem Recyclingprogramm soll der demokratische Aufbruch in Nordsyrien und seine Verteidigung direkt unterstützt werden.

Trotz des Krieges, jetzt erst recht.

Referent: Anselm Schindler

Donnerstag, 07. Juni 2018, 19.30 Uhr

R12, Rammersweierstraße 12, Offenburg

Veganer Brunch am Sonntag, den 03.06.2018

Der nächste vegane Brunch steht an. Beim Letzten feierten wir mit euch das zehnjährige Jubiläum, diesmal heißt es „back to normal“. Wobei „normal“ war unser Brunch noch nie: Er war schon immer für eine Überraschung gut, sei es in kulinarischer Hinsicht oder weil wieder mal neue nette Leute auftauchten.

Wir freuen uns am kommenden Sonntag ab 10 Uhr 30 auf helfende Hände beim Aufbau, ab 11 Uhr über leckere, vegane Mitbringsel für das Buffet, interessante Gespräche mit euch, wilde Kinderbanden und gegen 14 Uhr über Unterstützung beim Abbau und Aufräumen der ganzen Chose.

Linkes Zentrum R12, Rammersweierstraße 12, Offenburg.

Mit veganen Grüßen, eure alarmies

P.S.: Wer am Tag davor die AfD ärgern und ihr zeigen will, was er*sie von ihren menschenfeindlichen Ideen hält, fährt (am besten in einer Bezugsgruppe) zu den Protesten gegen ihre Kundgebung und ihren (versuchten…) Marsch nach Bruchsal. Zusammen gegen die Afd immer und überall.