Unterstützt die Kampagne gegen den geplanten AfD-Bundesparteitag in Offenburg!

Auch das Linke Zentrum R12 unterstützt die Kampagne gegen den geplanten AfD-Bundesparteitag in Offenburg!

Wenn ihr das auch tun wollt, schreibt an afd-stoppen [ätt] riseup.net.

Unten könnt ihr den Aufruf der Kampagne lesen und auf afd-stoppen.org findet ihr alle relevanten Informationen für das heiße Wochenende am 25. und 26. April.

Rassismus, Sozialabbau, Neoliberalismus: Widerstand ist alternativlos!

Gemeinsam gegen den AfD-Bundesparteitag in Offenburg!

Am letzten Aprilwochenende 2020 will die AfD im badischen Offenburg ihren Bundesparteitag abhalten. Knapp 600 Delegierte sollen am 25. und 26. April in der Baden-Arena auf dem Offenburger Messegelände die sozialpolitischen Weichen der rassistischen Partei stellen. Im Fokus der Diskussionen steht das Rentenkonzept der Rechtspopulisten.

Die AfD ist nicht sozial.

Der Streit um die richtige Sozialpolitik schwelt in der AfD praktisch seit Gründung der Partei. Nach Jahren des Zwistes soll nun in Offenburg eine vorläufige Richtungsentscheidung getroffen werden. Für alle Betroffenen ist es die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Während der Parteivorsitzende Meuthen die völlige Privatisierung der Altersvorsorge vorschlägt, setzt der faschistische Flügel um Höcke auf eine völkische Lösung: Renten ja, aber eben nur für gesunde, voll erwerbstätige „Bio-Deutsche“. Alle andere müssen mit Abschlägen rechnen oder gehen leer aus. Finanziert werden soll die Idee mit mehr Geburten. Für die Versorgung und Erziehung der Kinder ist nach Vorstellung der AfD ohnehin nur die Frau zuständig, Emanzipation und Gleichberechtigung sind für die Rechten Fremdwörter.

Die Auseinandersetzung um die Renten zeigt deutlich: Das Problem an der AfD ist nicht allein ihr Rassismus. Es fängt dort erst an. Schon 2016, als die AfD ihren Programmparteitag in Stuttgart abhielt, wurde ersichtlich: Rechte Politik bedeutet keine wirklichen sozialen Verbesserungen für alle Erwerbsabhängigen, sondern das genaue Gegenteil.
Zur rassistischen Hetze von Gauland und Co. gesellt sich der radikale Abbau bzw. die Privatisierung aller sozialen Sicherungssysteme. Hinzu kommt die Stigmatisierung und strukturelle Benachteiligung von Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, um leben zu können: Etwa Menschen mit Behinderung oder einer psychischen Erkrankung.

Die AfD ist nur die Spitze des Eisbergs.

Der Rassismus der AfD spaltet die Gesellschaft, ihre „Sozialpolitik“ macht die Menschen zum Spielball neoliberaler Interessen. Setzen die Rechten ihre Forderungen durch, bedeutet das Armut und Elend für Millionen weitere in diesem Land. Schließlich reichen Job und Rente schon jetzt den wenigsten für ein (halbwegs) gutes Leben.
So notwendig deswegen die Kritik an den rechten Plänen ist, so wenig darf vergessen werden, dass Neoliberalismus und Sozialabbau eben keine Erfindungen von Rechtsaußen sind. Das Recht des Stärkeren, die Ellenbogenmentalität und die stete Konkurrenz sind in den Grundfesten unserer Gesellschaftsordnung verankert.
Und: Es ist die AfD, die zum Generalangriff auf die verbliebenen sozialen Sicherungssysteme bläst, realpolitische Tatsachen schaffen aktuell (noch) andere. Die Agenda 2010 wurde zu einer Zeit beschlossen, da war die AfD noch nicht mal in Gründung.

Solidarität statt Spaltung, Widerstand statt Akzeptanz.

Wir werden es nicht zulassen, dass die AfD versucht sich Ende April mit populistischen Phrasen in Offenburg als „Partei des kleinen Mannes“ zu inszenieren. Auch medienwirksame Lippenbekenntnisse mit sozialer Demagogie dürfen nicht darüber hinweg täuschen: Die AfD ist und bleibt die Partei des rechten Mobs, der (geistigen) Brandstifter, des sozialen Abbaus und der Klimawandelleugnung. Sie vertritt die Interessen der Konzerne, nicht die der Menschen.
Wenn die AfD nach Offenburg kommt, nehmen wir uns mit vielen anderen die Straße und stellen uns den Rechtspopulisten entschieden entgegen. Einen Parteitag, auf dem ungestört rassistische Hetzreden gehalten werden, darf und wird es mit uns nicht geben.

Wir haben aus der Geschichte dieses Landes gelernt und wissen: Mehr und bunt zu sein ist wichtig. Das allein reicht aber bei weitem nicht aus. Antifaschistischer Widerstand auf unterschiedlichen Ebenen ist notwendig.

Deswegen rufen wir alle dazu auf, gemeinsam mit uns vielfältig und solidarisch gegen den Bundesparteitag der AfD zu demonstrieren. Kommt nach Offenburg! Nur zusammen können wir den Rechtstrend aufhalten und für eine solidarische Gesellschaft für alle streiten.

Unsere Antwort auf Rassismus und Sozialabbau ist Solidarität und Widerstand!

Kommt am 25. April 2020 um 8 Uhr an den Hauptbahnhof nach Offenburg!
Gemeinsam stoppen wir die Rechten!

Das Anarchistische Wohnzimmer am 16.10.: “Ehre die Scholle, die dich ernährt? Landwirtschaft und Klimawandel“

Das Anarchistische Wohnzimmer ist das Offene Treffen der Anarchistischen Initiative Ortenau und lädt in unregelmäßigen Abständen zu themenbezogenen Diskussionen in entspannter Atmosphäre ein.

Das Thema dieses Mal: “Ehre die Scholle, die dich ernährt? Landwirtschaft und Klimawandel“

Wie immer im Linken Zentrum R12 Offenburg, Rammersweierstraße 12.
Mittwoch, 16.10.2019, um 19:30 Uhr.

Filmvorführung: „Luft zum Atmen – 40 Jahre Opposition bei Opel in Bochum“ am 20.09. im R12

D 2019, 70 min, Regie: Johanna Schellhagen/labournet.tv

1972 gründeten ein paar Arbeiter und Revolutionäre bei Opel in Bochum die „Gruppe oppositioneller Gewerkschafter“(GoG). Die GoG existierte über 40 Jahre und hat mit ihrer radikalen Betriebsarbeit den Widerstandsgeist in der Bochumer Belegschaft befeuert.

Als Betriebsräte gaben sie geheime Informationen an die Belegschaft weiter, sie sorgten für achtstündige Betriebsversammlungen, kämpften gegen Krankenverfolgung, organisierten ihren eigenen Bildungsurlaub und versuchten sogar, auf eigenen Faust direkte internationale Solidarität zwischen den verschiedenen General Motors Belegschaften in Europa herzustellen, um sich gegen die Standorterpressungen in den 90er Jahren zur Wehr zu setzen.

Ihre radikalen Aktivitäten kulminierten schließlich im wichtigsten Wilden Streik der deutschen Nachkriegsgeschichte, als die Belegschaft im Oktober 2004 sechs Tage lang das Werk besetzte und die Produktion in ganz Europa lahmlegte.

Ein Portrait von Kollegen, die sich Gehör verschafften. Ihre Praxis einer unbeirrten Betriebspolitik von unten zeigt, dass Widerstand möglich ist. Auch heute. Auch in Großbetrieben.

Regie, Ton und Schnitt: Johanna Schellhagen, Kamera: Thilo Schmidt, Milica Denic, Zara Zandieh, Mischung: Birte Gerstenkorn und Joel Vogel, Grafik: Zoff Kollektiv, Musik: Tomi Simatupang & AK Kessel, Animation: Julien Bach, Verleih: Sabcat Media, Produktion: labournet.tv

Im Rahmen des wöchentlichen Kneipenabends zeigt euch das R12 diesen sehenswerten Film über radikale Arbeitskämpfe.

Freitag, 20.09.2019
19 Uhr 30
Im Linken Zentrum R12, Rammersweierstraße 12, Offenburg

Weitere Aufführungen des Films: de.labournet.tv/auffuehrungen-von-luft-zum-atmen
Weitere Infos zum Film: sabcat.media/filme/luft-zum-atmen-40-jahre-opposition-bei-opel-in-bochum/

Das Anarchistische Wohnzimmer am 12. September: “Die Klimakatastrophe und kommende Fluchtbewegungen”

Das Anarchistische Wohnzimmer ist das Offene Treffen der Anarchistischen Initiative Ortenau und lädt in unregelmäßigen Abständen zu themenbezogenen Diskussionen in entspannter Atmosphäre ein.

Das Thema dieses Mal: “Die Klimakatastrophe und kommende Fluchtbewegungen”

Wie immer im Linken Zentrum R12 Offenburg, Rammersweierstraße 12.
Donnerstag, 12.09.2019, um 19:30 Uhr.

Das Anarchistische Wohnzimmer: “Wären Wahlen wirklich verboten, wenn sie etwas verändern würden?”

Das Anarchistische Wohnzimmer ist das Offene Treffen der Anarchistischen Initiative Ortenau und lädt in unregelmäßigen Abständen zu themenbezogenen Diskussionen in entspannter Atmosphäre ein.

Das Thema dieses Mal: „Wären Wahlen wirklich verboten, wenn sie etwas verändern würden?”

Wie immer im Linken Zentrum R12 Offenburg, Rammersweierstraße 12.
Mittwoch, 22.05.2019, um 19:30 uhr.

Anarchistische Initiative Ortenau

Die Vielfalt begreifen. Wie Anarchist*innen mit Pluralität umgehen (können).

Kritiker*innen verwerfen den Anarchismus als widersprüchlich und inkohärent. Tatsächlich gibt es sehr verschiedene anarchistische Strömungen, Projekte und Denkweisen, die in einem dauerhaften Spannungsfeld zueinander und den gesellschaftlichen Verhältnissen stehen. Könnte es aber sein, dass diese scheinbaren Widersprüche im Anarchismus ein Merkmal von ihm sind? Könnte es sein, dass anarchistisches Denken selbst paradox ist – und damit eine Vielzahl neuer Möglichkeiten eröffnet?

Diese Fragen wollen wir nach einem Input mit dem Referenten Jonathan Eibisch diskutieren.

Dienstag, 14.05.2019, 19 Uhr 30

Linkes Zentrum R12 Offenburg

Anarchistische Initiative Ortenau

Was tun gegen den Klimawandel? Was tun gegen den Klimawandel!

Je mehr die Wissenschaft über den Klimawandel herausfindet, desto beunruhigender werden die Szenarien über die Zukunft der Menschheit und des gesamten Planeten.

Was da wohl auf uns zukommt und was angesichts der bereits absehbaren Entwicklungen getan bzw. gelassen werden sollte, ist Thema dieses Vortrags mit anschließender Diskussion.

Der Referent ist auch Aktivist beschäftigt sich schon seit Jahren mit der Thematik sowohl theoretisch wie auch praktisch.

Die Veranstaltung findet am 3. Mai 2019 im Rahmen des freitäglichen Kneipenabends im Linken Zentrum R12 Offenburg statt. Beginn ist 19 Uhr 30. Der Eintritt wie immer frei.

Anarchistische Initiative Ortenau

Das Anarchistische Wohnzimmer: „Kann der Kapitalismus das Klima retten?“

Das Anarchistische Wohnzimmer ist das Offene Treffen der Anarchistischen Initiative Ortenau und lädt in unregelmäßigen Abständen zu themenbezogenen Diskussionen in entspannter Atmosphäre ein.

Das Thema dieses mal: „Kann der Kapitalismus das Klima retten?“

Wie immer im Linken Zentrum R12 Offenburg, Rammersweierstraße 12.
Diesesmal am Mittwoch, dem 24.04.2019, um 19:30 Uhr.

Anarchistische Initiative Ortenau

Ich habe doch nichts zu verbergen…!? Veranstaltung zu Überwachung und Datensicherheit 05.04.2019 19:30Uhr

 

“Saying that you don’t care about privacy
because you have nothing to hide,
is like saying that you don’t care about freedom of speech
because you have nothing to say”.
Edward Snowden

„Ich habe doch nichts zu verbergen“ – Ein viel gehörtes Argument auf die Frage, wie es mit den eigenen Daten aussieht. Aber ist das wirklich so? Oder ist das viel zu kurz und zu einfach gedacht, weil die Überwachung doch kaum spürbar wahrgenommen wird? Welche Folgen kann die allgegenwärtige Überwachung nach sich ziehen?

Mit dieser Veranstaltung laden wir dazu ein, das eigene Verhalten im Umgang mit Daten zu hinterfragen und sich selbst zu schützen.

Ab 19:00Uhr gibts vegane Küfa/Vokü

 

Wo: Linkes Zentrum R12

Wann: Freitag den 05.04. ab 19:30Uhr / 19:00Uhr vegane Küfa

 

Freie Software Offenburg: Hilfsprogramme, Werkzeuge und Eye-Candy (Teil 3)

Unser monatliches Treffen für alle Interessierten an GNU/Linux und Freier Software findet im März wieder mal im Linken Zentrum R12 statt. Jedermann/frau ist willkommen.

Es gibt kurze Vorträge zu interessanten Themen (dieses mal: „Hilfsprogramme, Werkzeuge und Eye-Candy (Teil 3)“), Informationen sowie Hilfe für Einsteiger und Fortgeschrittene. Auch gerne mit Notebook zur ad-hoc Vor-Ort-Hilfe. Natürlich steht auch ausreichend Zeit für individuelle Problemstellungen bzw. Fragen zur Verfügung. Die kompetenten Mitglieder der LugOG (Linux User Group Offenburg), KiLUG (Kinzigtäler Linux User Group) und der FSOG stehen Ratsuchenden mit Rat und Tat zur Seite.

Mittwoch, 06.03.2019, 20 Uhr
Linkes Zentrum R12
Rammerweierstraße 12, Offenburg

Aktuelle Infos immer unter http://www.freiesoftwareog.org