Offenes Treffen der Anarchistischen Initiative Ortenau am 19.07. im R12: Vegane Vokü

handkarotteWir wollen euch herzlich zu unserem nächsten Offenen Treffen am Dienstag, den 19.07.2016 einladen.

Eine Luxus-für-alle-Vokü (Vorspeise, Hauptgang und Desert), kalte Getränke und die netten Anarchist*innen aus eurer Nachbarschaft warten auf euch.

Los geht das ganze um 18 Uhr hier im Linken Zentrum R12, Rammersweierstraße 12, Offenburg.

Anarchistische Initiative Ortenau

„…und dann schickte Hitler Flugzeuge.“ – Der „Spanische Bürgerkrieg“ 1936

Logo VVN-BdALiebe Antifaschistinnen und Antifaschisten,
Liebe Freundinnen und Freunde,

wir laden dich herzlich ein zu einer Veranstaltung der VVN-BdA Ortenau.

Thema:“…und dann schickte Hitler Flugzeuge.“ – Der „Spanische Bürgerkrieg“ 1936

Wir möchten an dieses Datum und dessen Vergangenheit erinnern.

Referent: Reinhard Neudorfer, Waiblingen, VVN-BdA Baden-Württemberg **

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 14. Juli im R12 (Linkes Zentrum) in der Rammersweier Str. 12* **in Offenburg statt und beginnt um 19.30 Uhr.

Der „Spanische Bürgerkrieg“

Die Begeisterung für die zweite spanische Republik im Frühjahr 1931 war groß und begann hoffnungsvoll. Jedoch schon 1936 erfolgte ein faschistischer Putsch, der über einen Bürgerkrieg zu einem Krieg der europäischen Faschisten gegen die spanische Republik führte.

Der Sieg der Faschisten unter der Führung von General Franco hinterließ ein gespaltenes Land und hatte die Jahrzehnte andauernde Franco-Diktatur zur Folge.

Diese Ereignisse wiesen weit über Spanien hinaus.
Der Spanische Bürgerkrieg war der militärische Auftakt der weltweiten Auseinandersetzung der demokratischen und antifaschistischen Kräfte mit dem europäischen und deutschen Faschismus, eine Auseinandersetzung, die ihr Ende fand mit der Befreiung Deutschlands durch die Alliierten am 8. Mai 1945.

Wir wollen folgende Aspekte beleuchten:
– Historische Übersicht über die politischen und sozialen Geschehnisse, die dem spanischen Bürgerkrieg vorausgegangen sind (Kontext)
– Weshalb war der Krieg kein Bürgerkrieg?
– Wer waren die Unterstützer der Putschisten, wer die Unterstützer der Spanischen Republik?
– Was für eine Solidarität wurde der spanischen Republik zu Teil?
– Wieso konnten die Faschisten den Krieg gewinnen?
– Wie entwickelte sich Spanien nach dem Ende des 2. Weltkrieges (Von der Diktatur in eine Monarchie)?

Letzter veganer Brunch…

Sommerloch…vor dem Sommerloch!

Am kommenden Sonntag, den 03.07.2016, ab 11 Uhr laden wir euch zum letzten veganen Brunch vor dem großen, tiefen Sommerloch ein: Der August-Brunch fällt dieses Jahr mal wieder aus, da wir alle unterwegs sein werden.

Darum nutzt die Chance und lasst euch im R12 blicken, helft ab 10 Uhr 30 beim Aufbau, probiert von allen Köstlichkeiten (und bringt welche mit), trefft coole Leute und packt beim Aufräumen mit an.

Sommerliche Grüße, eure Alarmies

Asylrecht ist Menschenrecht!

Logo VVN-BdA„Wir arbeiten hart daran, den Flüchtlingszustrom in unser Land zu begrenzen und zu verringern“
(Thomas de Maizière, Innenminister, bei der Bundestagsdebatte über das sogenannte Asylpaket 2, am 19. Februar.)

In seiner Rede ging es nicht um die Ursachen und Hintergründe von Flucht, sondern einzig um: abschotten,abschrecken, abschieben. Zu dieser Haltung gehört auch dasKonzept der „sicheren Herkunftsstaaten“, wodurch Schutzsuchenden aus den entsprechenden Ländern pauschal unterstellt wird, keine Schutzgründe zu haben. Den Schutzsuchenden wird eine kaum zu bewältigende Beweislast aufgebürdet- nach dem Prinzip „im Zweifelsfalle gegen den Asylsuchenden“.

Wie kam es zu diesem Konzept?
Welches sind die Hintergründe für die Einstufung von verschiedenen Balkanländern und Maghreb-Staaten und welches sind die rechtlichen Folgen?

Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Walter Schlecht, Aktion Bleiberecht Freiburg.

Do., 9. Juni 2016, 20 Uhr           
Linkes Zentrum R12
Rammersweierstr. 12   
Offenburg  

VVN-BdA Ortenau

Veganer Brunch am 05.06. im R12

Vegane Erdebeeren!Am kommenden Sonntag, 05.06.2016, ist es wieder mal soweit: Der nächste vegane Brunch im R12 steht an!

Wie immer freuen wir uns ab 10 Uhr 30 über mitanpackende Hände beim Aufbau und Richten.
Ab 11 Uhr könnt ihr euch auf die veganen Köstlichkeiten stürzen (wollen mal hoffen, dass ihr daran denkt, dass Erdbeerzeit ist!), euch daran machen, einen Sitzplatz zu ergattern und neue und alte Gesichter treffen.
Gegen 14 Uhr räumen wir dann gemeinsam auf.

Wie immer sind der Infoladen und Umsonst(schub)laden geöffnet: Hier findet ihr Inhalte jenseits des Bildzeitungsmainstreams und sicher auch das eine oder andere brauchbare Teil.

Alarm Offenburg

Offenes Treffen am Mittwoch, 18.05.2016: Vegane Vokü und mehr

Logo Anarchistische Initiative OrtenauLieber spontan, als gar nicht…

Wir laden euch herzlich zu unserem nächsten Offenen Treffen ein. Hier könnt ihr in entspannter Atmosphäre die netten Anarchist*innen aus eurer Nachbarschaft kennen lernen, nämlich uns. Und wir euch.

Der Abend startet um 18 Uhr mit einer veganen Vokü, dazu gibt es kühle Getränke und interessante Gespräche.

Wir freuen uns auf euch im Linken Zentrum R12, eure AnarchistischeInitiative Ortenau

Lesung & Diskussionsabend „Dabei geblieben“

Dabei geblieben CoverAm 30. und 31. Mai wird Rehzi Malzahn, Autorin des im vergangenen Herbst erschienenen Buchs „Dabei Geblieben“ in Südbaden zu Besuch sein und ihre Publikation mit uns diskutieren. Das Buch wird am 30. Mai im Offenburger Linken Zentrum R12 und am 31. Mai in der KTS in Freiburg jeweils ab 19:30 vorgestellt.

Mehr Informationen zur Rehzis Arbeit, Medienechos und Rezensionen findet ihr weiter unten, auf dem Blog: www.rehzimalzahn.blogsport.eu und unter www.unrast-verlag.de/neuerscheinungen/ Wir freuen uns über junge und ältere Hinzukommende, Dabeigebliebene und die Weiterentwicklung linker (Selbst-)Kritik.

Seit Jahrzehnten ist die Linke in Deutschland vornehmlich eine Jugendbewegung. Spätestens Anfang 30 steigen die meisten aus. Was aber ist mit denen, die »dabei geblieben« sind? In knapp 30 Interviews geht Rehzi Malzahn der Frage auf den Grund, was diejenigen Aktivist_innen bewegt, die auch mit Mitte 40, 50, 60 noch auf die Straße gehen, Aktionen planen oder auf vielen anderen Wegen ihre radikale Kritik an den Verhältnissen ausdrücken.

Die Interviewten gehören verschiedenen linken Bewegungen an. Sie blicken auf ihr Leben und erzählen, wie alles angefangen hat, woran sie verzweifelt sind, was sie ermutigt oder wie sie mit Frust umgehen. Sind Job und Familie wirklich Gründe, um den Einsatz für eine radikal andere, bessere Welt aufzugeben – oder sind das nur vorgeschobene Gründe an einem Punkt, wo man von vielen Fragen nicht mehr berührt wird? Ein Destillat ihrer Erkenntnisse aus den Gesprächen gibt die Autorin den Leser_innen in der Einleitung mit auf den Weg.

Ein Buch für alle Generationen und Lebenswege: Wer auch noch ›dabei ist‹, liest, wie es den Anderen damit geht. Wer ausgestiegen ist, erfährt etwas über das Leben, für das er_sie sich nicht entschieden hat. Wer ›dabei bleiben‹ will, findet Anregungen dazu. Wer Pause macht, kann über die Bedingungen des Aktivseins reflektieren, und wer nie ›dabei war‹, bekommt einen Einblick in das Leben derjenigen, für die der Kampf um eine bessere Welt eng mit dem eigenen Dasein verknüpft ist.

Montag, 30.05.2016, 19 Uhr 30
Linkes Zentrum R12 Offenburg

Alarm Offenburg

Am 1.Mai: Rein in den antikapitalistischen Block! Gegen die Arbeit und ihre Verherrlichung durch die Herrschenden und die sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften!

4229275_79a4d6f230Der 1. Mai steht auch in Offenburg vor der Tür und mit ihm das alljährliche Ritual: Gottesdienst, Demo vom Fischmarkt zur Reithalle zum DGB-Fest, zu dem Vertreter*innen des Linken Zentrums R12 einen Redebeitrag beisteuern wollten. Mit der klaren Ansage der lokalen DGB-Größen und deren Genoss*innen, dass es auf “ihrem” 1. Mai-Fest keine politischen Reden zu geben habe, sehen wir nun allerdings keine gemeinsame Basis mehr mit ihnen. Darum haben wir uns dazu entschlossen, zwar bei der Demo im antikapitalistischen Block mitzulaufen, dann aber unser eigenes, kleines Fest im Linken Zentrum R12 zu feiern.

“Gegen die Arbeit? wusst ich’s doch, dass ihr Linken alle faule Schweine seid!”
Ja, wir sind gegen die Arbeit im Kapitalismus, da sie immer Lohnarbeit bedeutet. Wir sehen nichts erstrebenswertes oder wertvolles darin, uns 45 Jahre lang, jeden Tag acht Stunden oder mehr für Aktionär*innen, Konzerne und deren Profite totzuschuften. Und ja, wir lieben es, einfach nur faul rumzuhängen und nichts zu tun, unsere Zeit mit Dingen zu füllen, die uns wichtig sind und Zeit für unsere politische “Arbeit” zu haben.

“Und gegen die Gewerkschaften? Warum denn das? Die kämpfen doch für euch!”
Wir halten nichts von Gewerkschaften, die schon lange Teil des Systems und somit des Problems geworden sind. Wie wir schon in unserem Aufruf zum 1. Mai 2014 geschrieben haben, ist der Kampf der Gewerkschaften ein verlorener: “Es ist ein ständiges Hin und Her, ein Auf und Ab innerhalb der Regeln des Kapitalismus. Und darum können sozialpartnerschaftliche Gewerkschaften niemals gewinnen (….) Gewerkschaften, die keinen revolutionären Anspruch haben, müssen im Kapitalismus zu Partner*innen des Kapitals oder zu dessen Spielball werden. Beides ist der Fall.”
Als Lokalkolorit kommt noch hinzu, dass wir die Geschichtsvergessenheit einiger örtlichen DGB-Menschen ablehnen: Wer auf einem 1. Mai-Fest politische Reden und Inhalte fernhalten will, sollte sich die Entstehungsgeschichte dieses wichtigen Gedenktages der internationalen Arbeiter*innenbewegung anschauen. Der 1. Mai ist ein zutiefst politischer Tag und seine Begehung bedeutet, egal was der DGB sagt, sich des widerständischen, aufsässigen und antikapitalistischen Handelns der Menschen in Chicago vor 130 Jahren zu erinnern. Er bedeutet, sich vor Augen zu halten, dass staatliche Repression im Zweifelsfall für uns tödlich ist. Er bedeutet, anzuerkennen, dass nur die Unterdrückten selbst sich befreien können und nicht gewählte Vertreter*innen, ob sie in den Parlamenten oder in den Chefetagen der sozialpartnerschaftlichen Gewerkschaften sitzen.

Darum laden wir euch alle ein, am 1. Mai im antikapitalistischen Block der DGB-Demo mitzulaufen, am gemeinsamen Spaziergang von der Reithalle zum Linken Zentrum R12 teilzunehmen und mit uns im Anschluss dort den 1. Mai zu feiern und abends im Jugendzentrum Kessel das Tanzbein zu schwingen.

Programm

  • 10 Uhr Rein in den antikapitalistischen Block auf der DGB-Demo (Startpunkt am Fischmarkt, Endpunkt Reithalle)
  • 11 Uhr 30 Gemeinsamer Spaziergang von der Reithalle zum Linken Zentrum R12
  • 12 Uhr Veganer Brunch im Linken Zentrum R12 mit Sektempfang, Sozialrevolutionärem Quiz (Unglaubliche Preise zu gewinnen!) und Infotischen.
  • 18 Uhr Punkrockkonzert im Jugendzentrum Kessel. Es spielen Dementia, Fatal Brutal und section 09. Dazu gibts einen Infotisch der Anarchistischen Initiative Ortenau und vegane Vokü.

1. Mai – Straße frei!
Gegen die Arbeit!
Für die herrschaftsfreie Gesellschaft!
Für die Anarchie!

Anarchistische Initiative Ortenau und Alarm Offenburg (April 2016)

Vegan brunchen für das geplante soziale und libertäre Zentrum auf Kuba

anarchy on cubaAm kommenden Sonntag, den dritten April, findet der nächste vegane Brunch von Alarm im Linken Zentrum R12 statt.

Wie schon so oft wollen wir auch diesmal den Gewinn an ein wichtiges Projekt weitergeben. Seit einer Woche läuft die Spendenkampagne der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen für ein soziales und libertäres Zentrum auf Kuba der Gruppe Taller Libertario Alfredo Lopez (TLAL) und mit unserem Brunch wollen wir unseren Teil zum Gelingen der Kampagne beitragen.

Wie immer beginnen wir um 10 Uhr 30 mit dem Aufbau und freuen uns über Menschen, die dabei mitanpacken. Ab 11 Uhr geht’s mit dem Brunch los, der ganz stark davon lebt, was ihr an veganen Leckereine beisteuert. Und wenn dann noch gegen 14 Uhr ein paar Leute am Start sind, um beim Aufräumen zu helfen, war’s ein runder Tag.

Wir freuen uns auf euch, Alarm Offenburg

Infos zur Spendenkampagne.
Infos zur Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA).
Infos zu TLAL (auf spanisch).