Vegan brunchen für das geplante soziale und libertäre Zentrum auf Kuba

anarchy on cubaAm kommenden Sonntag, den dritten April, findet der nächste vegane Brunch von Alarm im Linken Zentrum R12 statt.

Wie schon so oft wollen wir auch diesmal den Gewinn an ein wichtiges Projekt weitergeben. Seit einer Woche läuft die Spendenkampagne der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen für ein soziales und libertäres Zentrum auf Kuba der Gruppe Taller Libertario Alfredo Lopez (TLAL) und mit unserem Brunch wollen wir unseren Teil zum Gelingen der Kampagne beitragen.

Wie immer beginnen wir um 10 Uhr 30 mit dem Aufbau und freuen uns über Menschen, die dabei mitanpacken. Ab 11 Uhr geht’s mit dem Brunch los, der ganz stark davon lebt, was ihr an veganen Leckereine beisteuert. Und wenn dann noch gegen 14 Uhr ein paar Leute am Start sind, um beim Aufräumen zu helfen, war’s ein runder Tag.

Wir freuen uns auf euch, Alarm Offenburg

Infos zur Spendenkampagne.
Infos zur Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen (FdA).
Infos zu TLAL (auf spanisch).

Alternative für wen? Kritik der AfD und ihrer Kollegen

Die AfD verkauft sich als Alternative zu den etablierten Parteien. Sie wirft den etablierten Parteien vor, diese hätten die Interessen des „Standorts“, der „Nation“ und vor allem der „Deutschen“ vergessen. Dabei spricht die AfD aber nie darüber das es 2 unterschiedliche „Deutsche“ gibt, nämlich die Einen die den Profit scheffeln und die Anderen die die Profiteure auf ihrem Rücken tragen müssen. Doch statt zum Kampf gegen diese deutschen Profiteure aufzurufen kämpft die AfD lieber gegen Flüchtlinge, Muslime oder Homosexuelle.

Wir werden uns mit folgenden Fragen befassen:

Was steht eigentlich im Parteiprogramm der AfD?

Wem würde dieses Parteiprogramm nutzen?

Was hat die Flüchtlingskrise zu bedeuten und wie lässt sie sich lösen?

Außerdem werden wir einmal all jene Parteien unter die Lupe nehmen, die sich angesichts der existenz der AfD plötzlich als „Flüchtlingsfreunde“ und „Humanisten“ darstellen.

Diese und weitere Themen werden wir mit euch am 22.4.2016 um 19 Uhr diskutieren.

Gruppe Soziale Revolution

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Kneipenabend im R12

Am Freitag den 1.4.2016 steht nun wieder, wie jeden Monat, der diesmal Mexikanische Kneipenabend bevor.                                                                                                    Sozusagen als „Eröffnung“ wird um 18 Uhr der Film:                                                         “Empörung und Verschwörung – Porträt einer Person auf dem Weg in rechte Ideologien”    gezeigt. Um 20 Uhr beginnt dann der eigentliche Kneipenabend, mit viel Bier, Tequila und Mexikanischen Snacks, die selbstverständlich auch teilweise schon wärend des Filmes Genossen werden können.

Wir freuen uns auf euer zahlreiches erscheinen!                                                             Euer Kneipenabendteam

 

Film „Empörung und Verschwörung – Porträt einer Person auf dem Weg in rechte Ideologien“

Holger Strohm und seine Vereinfachten Welterklärungen16293

Holger Strohm war einer der ersten bekannten Autoren der Anti-Atom-Bewegung. Sein Buch „Friedlich in die Katastrophe“ bildete einen Meilenstein und zeigte Gefahren, Hintergründe und politische Seilschaften auf. Danach verfasste er etliche Umweltbücher, aber auch zu kinderfreundlichen Schulsystemen oder gegen die Gentechnik. Seine Hoffnungen auf eine Wende erfüllten sich nicht. Mehr und mehr sah er die Welt am Abgrund. Aus Verzweiflung wuchs Empörung – und die ebnete den Weg in rechtes Gedankengut und absurdeste Verschwörungstheorien. Als 2012 der Anti-Atom-Klassiker verfilmt wurde, streute Filmemacher Marcin El dort solche Gedanken ein. Es war der Anfang einer geistigen Entwicklung, die aus Holger Strohm und seinen Unterstützern vielgefragte, rechtsextreme Redner und Interviewpartner gemacht haben – voller Hass gegen Flüchtlinge, Juden, die USA und Israel, Linksfaschisten und zensierte Medien. Der Film „Empörung und Verschwörung“ zeichnet das alles nach – ist aber mehr: Eine grundlegende Kritik an vereinfachten Welterklärungen, an Gut-Böse-Stigmatisierungen und dem Glauben an eine Machtpyramide mit nur wenigen Strippenziehern an der Spitze. Strohm ist ein Beispiel für viele – aber er zeigt, dass auch ein „linker Anarchist“ (Selbstbezeichnung Holger Strohm) zum Verkünder wirrer und rechter Welterklärungen werden kann.

Wir zeigen den Film am 1. April im Linken Zentrum um 18 Uhr, vor dem Kneipenabend, sozusagen als Eröffnung. Der Film dauert ca. 70 Minuten.

Gruppe Soziale Revolution

 

Den Kopf entlasten – Kritik an vereinfachten Welterklärungen

Monsanto ist schuld. Nein, die Bilderberger. Quatsch, das Finanzkapital macht alles kaputt. Hinter allem stecken zwei Bankierfamilien. Europa wird immer mehr amerikanisiert. Geht doch gar nicht, weil die BRD ohnehin von den USA besetzt ist. Oder gar nicht existiert …
So oder ähnlich klingen viele Erklärungsmodelle für die Ursachen empfundener Missstände. Was sie gemeinsam haben: Sie vereinfachen, verkürzen komplexe Herrschaftsanalysen und spielen mit den Mitteln des Populismus. Statt Menschen zu eigenständigem Denken und kritischem Hinterfragen anzuregen, wandeln sie Ohnmacht
oder Empörung in billige Zustimmung – zwecks politischer Beeinflussung, Sammeln von Anhänger_innen und Wähler_innen oder auf der Suche nach dem schnöden Mammon in Form von Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Vor allem aber können sie gefährlich sein, wenn plumpe Feindbilder und verkürzte Ursache-Wirkungsketten zu einem Hass gegen Bevölkerungsgruppen führen, denen die Schuld für das Böse auf der Welt zugeschoben wird – der Antisemitismus ist nur ein Beispiel dafür, die Folgen sind bekannt.
Im Vortrag von Jörg Bergstett werden Prinzipien vereinfachter Welterklärungen benannt und dann Beispiele vorgestellt, über die jeweils auch kurze Debatten möglich sind. Den Abschluss bilden praktische Tipps für skeptisches D
enken.

Beginn ist am Samstag den 2. April um 19 Uhr, Im Linken Zentrum R12

Gruppe Soziale Revolution

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Über Baumhäuser und Bagger – Widerstand im Hambacher Forst

Über eine andere Welt, mitten in Europa.

Seit fast 4 Jahren organisieren, leben und “kämpfen” Menschen im letzten 12000 Jahre alten Wald Mitteleuropas gegen dessen vollständige Vernichtung. Am Mittwoch, den 23.03.2016 gibts im Linken Zentrum R12 in Offenburg einen Infoabend zu dem Thema.

In entspannter Atmosphäre besteht die Möglichkeit über den Widerstand, das Projekt und Aktuelles zu diskutieren, oder einfach über das alltägliche Leben im Wald zu quatschen.

Kommt vorbei!

Wir beginnen um 19 Uhr mit einer veganen Vokü.

Infos zum Widerstand im Hambacher Forst findet ihr hier.

Anarchistische Initiative Ortenau

Hambacher Forst

Offenes Treffen am 18.03.: Briefe schreiben am Tag der Politischen Gefangenen

brieftaube über knastUnser nächstes Offenes Treffen findet am 18.03.2016 im Linken Zentrum R12 statt: Es ist der Tag der politischen Gefangenen. Wir wollen gemeinsam Briefe an Menschen schreiben, die wegen ihren politischen Überzeugungen und Taten im Knast sitzen.

Das sind weltweit einige und lange nicht alle verfolgen fortschrittliche, linke, linksradikale oder gar anarchistische Ziele. Wir blenden darum einfach mal Nazis und anderes Gesockse (sind das überhaupt politische Gefangene?) aus und konzentrieren uns auf linke, linksradikale und anarchistische Genoss*innen, die in den Knästen der Welt weggesperrt sind. Ihnen wollen wir mutmachende Briefe schreiben: Kontakte zur und Nachrichten aus der Nichtknastwelt sind für sie immens wichtig. Wir haben Adresslisten und Material vor Ort. Fehlen nur noch die Briefeschreiber*innen, also ihr.

Beginnen wollen wir um 19 Uhr mit einer veganen Vokü.

[Als Anarchist*innen sehen wir den Tag der politischen Gefangenen ambivalent: Auf der einen Seite solidarisieren wir uns mit politischen Gefangenen und wollen sie unterstützen. Auf der anderen Seite fragen wir uns: Warum gibt es keinen Tag der Gefangenen? In Deutschland sitzen um die 80 000 Menschen im Knast. Weltweit sind es Millionen. Die meisten Verurteilungen sind das Resultat des kapitalistischen Systems, das nur Elend und Armut für eine große Mehrheit und Reichtum für einig wenige produziert. Unter diesen Umständen und dem daraus resultierenden Überlebenskampf verstoßen Menschen gegen die Gesetze des bürgerlichen Rechtsstaats. Andere Menschen wiederum sind krank oder krank geworden, weil sie den Leistungsdruck in dieser Gesellschaft nicht aushalten und landen im Knast, weil sie sich nicht in dieses System fügen konnten.]

Anarchistische Initiative Ortenau

Kneipenabend im R12

Wie jeden Monat WIEDER laden wir euch zum Kneipenabend  am Freitag, den 04.03, im Linken Zentrum R12 in Offenburg ein.

Dieses mal mit Tiefkühlpizza und Bier…

Wir freuen uns auf euch! Die Kneipe ist ab 19 Uhr geöffnet.

Euer Kneipenteam.

03.01.2016 r12 neues schild

Veganer Brunch im März

Am Sonntag, 6. März findet der nächste vegane Brunch im Linken Zentrum R12 in der Rammersweierstraße 12 in Offenburg statt.

Ab 10.30 Uhr ist geöffnet, wird aufgebaut und vorbereitet. Wenn jemand Lust hat dabei zu helfen, sehr gerne. Ab 11 Uhr könnt ihr dann wieder vegane Leckereien in netter Atmosphäre genießen. Wer möchte, kann gerne eine vegane Köstlichkeit mitbringen.

Wir freuen uns auf euch!

Eure Alarmies

03.01.2016 veganer Brunch I